Grenzkontrollen chilenisch und argentinisch

Wir möchten immer wieder nach Argentinien einreisen. Was für eine leichte Einreise. Ich muss allerdings zugeben, dass ich etwas verwöhnt bin von Europa. Bis zur Grenze fahren, „Willkommen in …“-Schild sehen und fertig!
Am Flughafen ist es noch einmal etwas anderes, aber man kennt es auch. Pass vorzeigen, Gesichtscheck, „Wohin gehts?“-Frage beantworten und weiter. Da ist das hier an der Grenze richtige Arbeit. Nach Argentinien rein passiert man erst das Häuschen vom chilenischen Zoll, der einem die Einfuhrpapiere für die Motorräder abnimmt. Dann Pass zeigen und auf Spanisch ein paar Fragen beantworten. Und dann 1 km weiter fahren bis zum argentinischen Häuschen. Dort anstellen und wenn man dran ist die spanischen Fragen beantworten, gut auf den Einreisezettel aufpassen und man ist im Land.
Retoure geht es im grunde genauso. Nur dass man alle Taschen abmacht, in alles reinschauen lässt und keinen Honig, Käse, Milch, Früchte, Samen, Holz, sonstige Tierprodukte und anderes dabei hat. Marmelade und Reis ist aber ok. Das Ganze dauert auch nur circa eine dreiviertel Stunde. Und dann ist man in Chile.
Ich kann mich übrigens für keines der Länder entscheiden. Die Landschaft ist in Chile scheinbar etwas ähnlicher wie in Deutschland, abgesehen von einigen speziellen Bäumen, in Argentinien, wo es trockener ist, sieht alles aber viel spannender für mich aus (wenn ich nicht auf die Straße gucken muss). Die Mitte ist mir aber bisher lieber als der Süden, aber nur des Windes wegen.
Wer weiß, wie es mir im Norden (und Osten Argentiniens) gefällt? Aber auf eines warte ich schon sehnsüchtig, endlich wieder ans Meer und Garnelen essen!
Lg, Madl

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